Wiedersehen in Okangwati

Nach Silkes Rückkehr aus dem Kaokoland im Juni diesen Jahres, haben wir uns gemeinsam mit unseren persönlichen Reiseberatern fortlaufend um unser Charity Projekt im Nordwesten Namibias gekümmert und weiterhin fleißig Spenden gesammelt. Die Notwendigkeit an Sach-und Geldspenden ist riesengroß und wir haben nach wie vor großen Respekt vor Gisela und Andreas, die dieses Projekt 1996 ins Leben gerufen haben.

Silke hat ihre eigenen Eindrücke bereits im Mai und Juni geschildert. Es war eine Mischung aus Respekt und Betroffenheit auf der einen Seite und Bewunderung und Begeisterung auf der anderen Seite. Für uns stand fest – wir möchten weiter mithelfen und bei der Hilfe vor Ort dabei sein. Wir spendeten Schlafsäcke an die Omuhonga Schule und sammelten weiter Geld- und Sachspenden. Aber wir wollten noch mehr tun.

Am 23. September 2014 machten wir uns mit insgesamt 16 Beratern und 3 Kollegen aus dem Team Hannover auf den Weg nach Namibia, um die Spenden persönlich zu übergeben und uns selbst ein Bild von der Situation vor Ort zu machen. Mit 5 Buschcampern traten wir die lange Reise ins Kaokoveld an. Wie Silke bereits im Mai mitgeteilt hat, ist auch der Weg dorthin das Problem. 850 km zum Teil nicht asphaltierte Straße lagen vor uns. Es war lange, es war anstrengend aber es hat sich auf jeden Fall für uns alle gelohnt. Der Empfang von den Kindern und Gisela und Andreas war überwältigend. Für Silke war es ein freudiges Wiedersehen und wir bekommen heute noch Gänsehaut, wenn wir an diese riesige Kinderschar vor dem Tor denken, die allesamt „Hello Miss Silla“ schrien. Wir hatten eine wunderschöne Zeit in Okangwati, auch wenn der ein oder andere zwischendurch immer wieder mit den Tränen zu kämpfen hatte. Am besten kann man unsere Eindrücke wohl anhand von Bildern schildern: