Die Schulabsolventen haben in der Kunene-Region definitiv keine Chance einen Beruf zu erlernen. Es gibt keinerlei Ausbildungsplätze, um sich gediegene Kenntnisse anzueignen, mit denen sie Dienstleistungen oder Produkte anbieten können, die ihren Lebensunterhalt und den einer künftigen Familie sicherstellen können. Jede andere Ausbildungsmöglichkeit erfolgt in Form von »Kursen« oder »Zertifikaten«, die extrem teuer sind. Bestenfalls ergattern sie einen Hilfsjob.
Seit Jahren weisen wir in unseren Rundbriefen oder in Gesprächen darauf hin und suchen Vorruheständler mit entsprechenden Kenntnissen, die solche eine Aufgabe in den Bereichen Holz, Metall, Elektro, Landwirtschaft, Auto, Technik, Handy für die Jungen und adäquate Bereiche für die jungen Frauen übernehmen wollten. Dies wäre auch ein bedeutender Weg, die Kleinkriminalität zu verringern. Der tägliche Kampf ums Dasein, etwas zu essen u. anzuziehen zu haben u. ein Dach über dem Kopf, führt unweigerlich dazu, sich etwas »zu organisieren«, was dann zu Geld gemacht werden kann.
All diese Aktivitäten / Vorhaben benötigen Ihre aktive, großzügige Mithilfe, seien es Handwerkermeister die sich mindestens 3 Monate zur Verfügung stellen, sei es mit materieller Unterstützung in Form von Sachspenden oder mit einer monatlichen Spende.