Liebe Freunde, Besucher, Mitglieder und Fördermitglied unseres Kinderprojektes in Dreilinden/Okanguati! Vielen Dank für Euer nicht nachlassendes Interesse an unserem Projekt, das Euch aufgrund eines so simplen Blechschildes am Straßenrand anhalten ließ. Schon das allein finde ich absolut nicht selbstverständlich und schätze sehr Euer Interesse an sozialen Problemen – sogar während einer Urlaubsreise. Oder auch gerade dadurch ist es möglich, die Diskrepanz zwischen dem Gewohnten und dem Leben hier festzustellen. Von Europa aus ist doch alles sehr weit entfernt und berührt nicht so, wie wenn man gut ausgestattet dem gegenübersteht. Ich berichte gern von unserer selbst gestellten Aufgabe und bin besonders dankbar, wenn dafür von Euch finanzielle und Sachspenden zur Verfügung gestellt werden .

Dank Eurer bedingungslosen Hilfe und der Spenden können wir diese Lebenshilfe für die schutzbedürftigen und Waisenkinder in Okanguati, einem der bedeutungslosesten Orte der Welt, aufrecht erhalten. Aufgrund unserer Entscheidung, das Projekt dauerhaft zu begleiten sind wir von staatlichen Fördermaßnahmen ausgeschlossen, denn die Vorschrift lautet, nach 4 , längstens nach 8 Jahren das Projekt an einen lokalen Partner zu übergeben. Da es sich aber um Kinder handelt und wir von der Nachhaltigkeit nach einer Übergabe nicht überzeugt sind, verzichten wir auf weitere bisher mit dummen Sprüchen abschlägig beschiedene Anträge. Leider ist aufgrund der umfangreichen Arbeiten in der Aufbauphase bei einem Kurzbesuch auf Dreilinden; nicht immer genügend Zeit, alles ausführlich zu erläutern. Daher habe ich versucht, das Zusammenspiel aller Einzelbereiche (heute und in der Zukunft) in ein Bild zu fügen, aus dem dies leicht ersichtlich ist. Momentan wird das Gartengelände ( 1,4 ha von insgesamt 8 ha) in Angriff genommen, wo zukünftig nach erfolgreichen Testjahren bestimmte Gemüse für die Selbstversorgung der Kinderküche angebaut werden. Das Gemüseangebot in Opuwo ist weder kontinuierlich, noch abwechslungsreich noch preiswert. So wird der große Garten dann mehr Abwechslung und Kontinuität in unser Gemüseangebot bringen. Auch Futtermittel sollen zukünftig dort angebaut werden. Momentan ernten wir das erste Heu, nachdem eine Arbeitsgruppe vom Chief von Okanguati und Otjijandjansemo den Zaun aufgestellt und endlose Mengen Bittergrasbüsche entfernt worden sind. Auch drei Reihen schnell wachsender Bäume sind ausgesät, aber der Regen hat wohl nicht mehr ausgereicht, um sie keimen zu lassen. Viel Arbeit wartet noch auf uns, bis wir Bewässerungsbau betreiben können: Ein Bohrloch muß geöffnet werden (im Fluß) , hunderte Meter Leitung vergraben, ebensoviel Zuflüsse zu den späteren Schattenzelten, die Steine müssen abgesammelt werden, fruchtbare Stellen gesucht werden, denn es ist nicht das beste Land, was uns damals zugewiesen wurde. Die Fläche befindet sich ca. 500m vom Fluß entfernt und ist abschüssig. Zudem führt in der Regenzeit ein kleineres Rivier mittendurch, so daß wir dieses auch noch umleiten müssen. Wir hoffen langfristig so viel produzieren zu können, daß auch die Dorfbevölkerung durch einen Feldverkauf davon profitieren kann.

Die Lebensmittel- und Futtermittelpreise sind hier in den letzten Jahren extrem angestiegen. Vor zwei Jahren kosteten 10 kg Reis noch ca. 45 N$, jetzt werden 184 N$ dafür verlangt. Selbst der Schlächter in der community verlangt für ein daumengroßes Stück Fleisch 4 N$, früher 1N$. Das ist für unsere tägliche Planung schon eine extreme Belastung. Auch ist es mir bisher, umgeben von tausenden von Rindern, nicht gelungen, die Besitzer zum Verkauf von Milch zu motivieren. Die von uns betreuten Kinder bekommen zuhause nur sehr selten Milch, denn entweder stehen die Ziegen irgendwo auf der Weide, so daß sie nicht verfügbar sind, oder der Vormund hat weder eigenes Vieh noch Garten und schlägt sich irgendwie durch.Eine weitere Umfrage nach Milch ist gestartet, wer bereit wäre,den Liter für 20 N$ an uns zu verkaufen (normale longlife Milch kostet 20 N$). Leider habe ich noch immer kein Interesse wecken können. Die zahllosen Rinder werden nur für den Eigenbedarf gemolken und nicht auf Überproduktion trainiert.

Neben dem regelmäßigen Vollwertessen benötigen unsere Kinder auch dringend geistige Nahrung . Es wäre wünschenswert, wenn sich für
diese Aufgabe (basteln, zeichnen, singen, spielen) ein Helfer für einen längeren Zeitraum zur Verfügung stellen würde. Auch Helfer mit Fachwissen im Bereich Bau, Holzbearbeitung, Metall, Elektro, Wasser, Auto sind gefragt für dringende Arbeiten im Camp selbst, am Waisenhaus, im Landwirtschaftsprojekt und später auch für die Wissensvermittlung an die Jugendlichen im Dorf, die keine Möglichkeit haben, sich gediegenes Wissen anzueignen. Auch für die gesamte Hauswirtschaft in allen Bereichen (Betreuung der Tiere, Gartenpflege, Küche) wäre eine zu verlässige Hilfe vonnöten. Für 20 € Selbstkostenbeteiligung pro Tag wird für Unterkunft und Verpflegung gesorgt. Von den eingegangenen Spenden werden keine Gehälter gezahlt; auch unsere Arbeit vor Ort ist ehrenamtlich, ohne Urlaub und 7 Tage die Woche. Lediglich die Arbeiter bekommen zwei mal im Monat entsprechend ihrer Anwesenheit und der erbrachten Leistung eine Beihilfe zum Unterhalt ihrer Familien. Phillipus macht das vorbildlich und überweist auch Geld an seine Verwandten im Ovamboland für Lebensmittel und vor allem für Schulgeld. Wie ich schon früher erwähnte, ist die Kuneneregion erst sehr spät in den 70ern mit der Zivilisation konfrontiert worden und so sind hier Arbeitskräfte selbst bei geringster Anspruchshaltung unsererseits nur sehr schwer oder gar nicht zu finden. Und wer will schon aus den südlicher gelegenen Städten in den einsamen Norden. Jeder, der einen Arbeitsplatz südlich von Outjo gefunden hat, wird ihn nicht eintauschen. Aber das ist allgemein die crux: Nur wenige sind bereit zu entbehren und mehr Umstände als nötig in Kauf zu nehmen. Es gibt bis Opuwo kein öffentliches oder kommerzielles Transportmittel. Erst jetzt kann man VON Opuwo NACH Windhoek mit einem shutle fahren. Selbst große Hilfsorganisationen siedeln sich hier im Lande lieber in besser versorgten Gegenden oder deren unmittelbarer Nähe an. Wir sind in einem Halbkreis von 200 km Durchmesser die einzige präsente NGO.

Die Anzahl der zu versorgenden Kinder habe ich jetzt noch einmal klären lassen. Der Sachbearbeiter im regional council war leider lange spurlos verschwunden, nachdem ich 7 x vergeblich und erfolglos versucht habe, zusätzlich einige grundsätzliche Fragen klären zu lassen, wie z.B. Geburtsdatum, Pflegeeltern, Unterkunft, Versorgungssituation. Alles war nicht zu gebrauchen, selbst ein Geburtsdatum 30.2.92 erschien in den Unterlagen. Nachdem er ebenso plötzlich wieder aufgetaucht ist, habe ich nochmals im April ein 24-Std.-Ultimatum gesetzt für die Aushändigung einer derzeit gültigen Liste der zum Essen berechtigten Kinder. Wir haben bis dahin niemals ein Kind weggeschickt und werden es auch nicht tun, wenn nicht ernste Gründe dagegen sprechen. 12 Stunden später hatte ich eine Liste von nunmehr 160 berechtigten Kindern; es sind wohl nun alle OVC-Kinder in der Gegend hier, die er in seiner Not ausgedruckt hat. Es ist aber nach wie vor so, daß täglich um die 30 Kinder zur täglichen Mahlzeit kommen, da der Anmarsch wahrscheinlich für alle anderen viel zu weit ist. Sie essen in zwei bis drei Durchgängen, um einigermaßen die Disziplin wahren zu können. Die Kleinen zuerst, die Großen müssen warten; entgegen der sonst hier üblichen Regel: erst die Alten, dann die Jugendlichen und was dann noch übrigbleibt kriegen die Kleinsten. Aufgrund einer Spende konnten wir neue Tische und Stühle kaufen. Demnächst muß das Geschirr und Besteck aufgestockt werden, denn es verdunstet allzu schnell.

Mit einer Praktikantin aus der Schweiz habe ich die ersten Hausbesuche bei 36 Essenskindern gestartet, um den Fragebogen, den ich mit den Kindern über die häuslichen Verhältnisse erstellt habe, selbst zu überprüfen. Es von den Kindern zu hören und zu notieren, ist die eine Seite, aber dann die Lebensumstände selbst in Augenschein zu nehmen, gibt doch einen anderen Eindruck. Fakt ist, daß alle Angaben der Kinder exakt gestimmt haben und keiner geschönt oder verschlimmert hat. Ich will an dieser Stelle keine Rührgeschichten verfassen, sondern nur auf den Anhang verweisen, der die Befragung der ersten Kinder wiedergibt. Von der Veröffentlichung der Fotodokumentation will ich Abstand nehmen, da es sich um einen sehr privaten Bereich handelt, über den weder die Pflegeeltern noch die Kinder besonders glücklich sind. Es ist wirklich teilweise zu schlimm, um damit Werbung zu machen. Allein zu den Aussagen kann jeder seinen Kommentar abgeben. Nichts, aber auch gar nichts ist mit der relativen Armut europäischer Kinder vergleichbar, die allerdings geistig und emotional vernachlässigt werden. Nahezu jeder hat in Europa ein Bett, jeder kann mit einem Frühstück im Magen in die Schule gehen, jeder hat Spielsachen und einen Tisch, an dem er seine Hausaufgaben erledigen kann. ALL DAS HABEN DIESE KINDER HIER NICHT. Sie haben keine Chance zu erfahren, was die Menschen Hervorragendes in Jahrtausenden geschaffen haben, oder es jemals zu verstehen. Sie haben auch kaum eine Chance, mehr als nur Auto, Handy und Bier kennenzulernen, denn bei weitem noch nicht alle Kinder besuchen die Schule. Auch das würden wir gern in Angriff nehmen, mehr Kindern den Zugang zur Schule zu ermöglichen und weiterführende Bildungseinrichtungen zu besuchen. Das Argument, daß sie ohne all dies vielleicht glücklicher seien, stimmt auch nur, wenn man die Eingeborenen absolut unbehelligt ließe und nicht ein Gleichgewicht, was sich möglicherweise entwickelt hatte zwischen Mensch und Natur, nachhaltig (!) stört. Jeder Besucher weckt Begehrlichkeiten, die aber nicht immer förderlich für die Umgestaltung des Lebens sind. Man kann nur helfen, daß sie dabei nicht völlig unter die Räder kommen. Uns hat es durch einen Bericht über diese Region im Jahre 1995 nun einmal hierher verschlagen. Manchmal weiß man selbst nicht, was zieht, was schiebt plötzlich findet man eine wichtige Aufgabe, die zu lösen ist.

Die vielen vollmundigen Mitstreiter haben sich zum großen Teil verabschiedet, denn neben einer Überzeugung braucht man Selbstdisziplin und eine gewisse Bescheidenheit und jede Menge Ideen und Energie, um nicht zu verzagen, wenn es mal nicht weitergeht. Wir sind keine Idealisten, sondern versuchen in einem Rahmen an ethischen und moralischen Grundsätzen, der sich wie ein Flickenteppich aus den verschiedensten Erkenntnissen und Erfahrungen zusammensetzt, hier etwas aus dem Boden zu stampfen. Wir sind insofern auch offen für Menschen mit unterschiedlichen Weltanschauungen, wobei wir für uns die Überzeugung gewonnen haben, daß es die EINE nicht gibt und jede Anschauung sich in seinem eigenen Netz verstrickt und zum Dogma werden kann. Insofern zählt für uns immer nur der einzelne Mensch und sein Verhalten nicht die Zugehörigkeit zu Irgendetwas. So ist es uns auch für die zukünftige Erziehung der Kinder wichtig, daß sie sich frei entfalten können, möglichst viel Wissen mit auf den Weg kriegen und dann ihre Weltanschauung selbst wählen können, wenn sie geistig dazu reif sind. Ich selbst finde die Natur ausreichend wunderbar. So oft es mir möglich ist, betrachte ich fasziniert die Farben der Sonnenauf und untergänge, freue mich an jedem sprießenden Samenkorn, freue mich auf den nächsten Tag mit neuen Plänen, neuen Aufgaben, die nicht enden wollen und sollen. Das Gesagte impliziert, daß wir kooperativ sind, wenn es um die Forcierung einzelner Teilbereiche unseres Vorhabens geht, d.h der Satzungsinhalt nicht verfälscht, verbogen oder zu Gunsten Dritter abgeändert werden soll, aber nicht kooptierbar aufgrund von schnell beschaffbaren Mehrheiten. Von Anfang an haben wir es immer vermieden, auf Seitenpfade gelockt zu werden. Manchmal muß man auch verzichten.

Momentan stehe ich inmitten dieser kargen Landschaft im Garten wie vor einem Wunder. Wenn man es nicht selbst sieht, glaubt man nicht, daß jetzt der Kohlrabi, die Kohlsorten (Weißkohl, Rotkohl, Blumenkohl, Rosenkohl), Fenchelknollen, Möhren, Kohlrüben in Saft und Kraft stehen, daß die Artischocken, der Spargel, die Erdbeeren hoffnungsvoll das Frühjahr erwarten lassen ab August und daß alle denkbaren Kräuter hier gedeihen. Auch Tomaten und Gurken werden ab August wieder angebaut. Momentan ernte ich jeden Tag Eimer Bohnen, so daß die Kinder ein neues Gemüse auf ihrer Speisekarte haben. Für nur zwei Leute ist alles ein bißchen viel manchmal und der Tag will gut eingeteilt sein. Momentan hilft uns die Kälte (heute 0 Grad Celcius nicht Fahrenheit!), etwas leistungsfähiger zu sein, denn bei über 30 Grad wird man doch schnell müde und ausgepumpt.

Bevor dieser Rundbrief ins Endlose ausufert, will ich mit der sensationellen Nachricht, die uns gestern erreichte, eine Bitte äußern und den Brief damit fürs erste beenden. Ein zunächst ungenannt bleibender Engel in Hamburg kauft und verschifft einen Container für uns/an uns auf seine Kosten. Da der Container nicht noch von ihm (auf seine Kosten) gefüllt werden kann, möchte ich hiermit zu einer Sachspenden-Aktion aufrufen. Die Spenden sollten von der Qualität/Wert bzw. Nützlichkeit dem Wert dieser Aktion entsprechen, d.h. wir bitten um Dinge, die es hier nicht/in schlechter Qualität/zu exorbitanten Preisen gibt. In der Anlage 3 befindet sich eine Liste der aktuell benötigten Gegenstände. Gern könnt Ihr uns auch anfragen, ob wir dieses oder jenes ebenfalls benötigen. Es ist eine einmalige Chance für das Projekt hier. In der Anlage 4 ist die ALTE Bedarfsliste, die evtl. Anregungen für Spenden geben kann, sich etwas aus dem Herzen zu reißen und an das Projekt zu übergeben. Ich bitte sehr herzlich darum, dem Ganzen zu einem Erfolg zu verhelfen. Vielleicht haben auch Freunde, Bekannte, Verwandte etwas beizusteuern. Der Container soll im September auf die Reise gehen und steht 4 Wochen vorher zum Beladen in Lübeck bereit. Vielleicht könnt Ihr die Anlieferung mit einem Besuch der alten Hansestadt verbinden. Ich möchte allen, die uns bisher so hilfreich mit kleinen und großen Spenden zu Seite gestanden haben, aus vollem Herzen danken. Nur mit Eurer Hilfe wird das kleine Wunder hier täglich möglich, hinter Nichts-Garnichts mehr = Opuwo , einen Garten aus dem Boden zu stampfen, Häuser zu bauen u.v.a., was einzig und allein dem Zweck dient, den Kindern hier im Moment das Leben zu erleichtern und sie zu aktiven Gestaltern ihres Lebens gedeihen zu lassen. Wenn es uns bei einigen gelingen sollte, werden sie andere mitreißen, die nicht von selbst in der Lage dazu sind.

In diesem Sinne grüßen wir Euch alle sehr, sehr herzlich und danken für die immer neu motivierenden Worte und Hilfsaktionen.

Eure Gisela und Andreas Horn

Anlage 1 Tafel zum Verein
Anlage 2 Umfrage
Anlage 3 Bedarfsliste für Containerbeladung
Anlage 4 Alte Bedarfsliste

Anlage 3
Werkbank aus Metall
Betonmischer
Bohrmaschine
Gewindeschneider (innen und außen) alle Größen 0,1-50mm
Fertigschalung für Fundamente, Träger, Stoltedielen
Regale
Hauswasserwerk = Druckverstärkung, separater Motor, Antrieb nicht elektrisch
Kompressor/Luftdruckwerkzeuge
Werkzeug
Feldbewässerungssysteme (ohne Schläuche/ vorhanden) Sprinkler u.ä.
Gartengeräte für Kleingarten und Feld
Kabel für außen und innen
Schiffsbatterien/mit Generator aufladbar/ mit Inverter zur Abnahme von 220V
Hobel, Schleifer, Tischkreissäge
Kastenfallen für Marder und Wiesel
Kochtöpfe ab 10 l, große Pfannen ab 30 cm Durchmesser, Kellen,
Heber, kompl.4teil.Bestecks, große Metallschüsseln
Beamer für DVD (um Filme zu zeigen)
Nähmaschine
Decken
Sach-und Fachbücher(Bau, Heimwerker,Handwerk,Basteln mit Kindern,
Schulbücher 1.-12.Klasse, Märchenbücher, didaktische Bilderbücher,
Handarbeitstechniken, Landwirtschaft, Geschichte,
Naturwissenschaften, Biografien, Naturheilkunde, Kochbücher)

Projekt Kaokoland e.V.